23. Januar 2025
Foto: Pixabay CC0

Weihnachtsleckereien könnten teurer werden

Die Öfen der Weihnachtsbäckereien laufen im Sommer bereits auf Hochtouren, da Lebkuchen und Stollen schon im September in den Supermarktregalen erwartet werden. Jedoch könnten hohe Energie- und Rohstoffpreise in diesem Jahr zu teureren Leckereien führen.

Trotz vier Monaten bis Weihnachten läuft die Produktion von Weihnachtsspezialitäten wie Lebkuchen, Stollen und Schoko-Nikoläusen bereits auf Hochtouren. In Nürnberg backen bei Lebkuchen-Schmidt die Öfen rund um die Uhr, um traditionelle Nürnberger Lebkuchen und Gebäck herzustellen. Ähnliches geschieht bei der Aachener Lambertz-Gruppe, wo seit Juni verstärkt Aachener Printen, Nürnberger Lebkuchen und Dresdner Stollen produziert werden.

Lesen Sie auch:

US-Bauern könnten am CO2-Preis verdienen

US-Agrarminister liebäugelt mit einer CO2-Bepreisung. Damit könnten Farmer Geld verdienen. Die neuen Töne in der Klimadebatte kommen ausgerechnet aus der tief-konservativen Bauern-Lobby. Weiterlesen…

Die ersten Weihnachtsleckereien gelangen bereits Anfang September in den Handel. Die Hauptabsatzzeit für Lebkuchen und andere weihnachtliche Naschereien ist von September bis Dezember. Der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie betont, dass das Wetter den Appetit der Verbraucher beeinflusst.

Die ersten Waren gehen bereits Ende August raus. Fast 87.600 Tonnen Lebkuchen produzierten die deutschen Hersteller im vergangenen Jahr, wie das Statistisches Bundesamt auf Anfrage mitteilt. Die Produktion von Lebkuchen verbraucht viel Energie, während die Rohstoffpreise, wie Zucker, gestiegen sind. Die Verbraucher könnten daher in diesem Jahr mehr für ihre Weihnachtsnaschereien zahlen müssen. Die Hersteller verweisen auf die Herausforderungen steigender Kosten, die sich auf die Endpreise auswirken könnten. (Quelle: ntv)

Die Originalmeldung lesen Sie hier…

hjo

Teilen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert